Teils etwas überzeichnetes Jugendbuch
Zuvorderst möchte ich erwähnen, dass mir vor Erhalt des Buches nicht klar war, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, das hatte ich bei der Buchbeschreibung übersehen. Insofern hatte ich zu Beginn möglicherweise "falsche Ansprüche" an den Lesestoff.
Die Autorin hatte mich auf den ersten Seiten gleich mit, mitten ins Geschehen, genommen. Schnell ist man dem Protagonisten und seinen beginnenden Freundschaften nah.
Die Geschichte, der wir folgen, handelt vor allem von einem gemeinsamen Roadtrip. Drei (oder vier.. Oder sechs..) Menschen, die alle einen schweren Verlust zu ertragen lernen müssen oder wollen und sich gemeinsam stützen, wie es vielleicht nur Menschen können, die den Verlust hautnah verstehen können.
Die Autorin schreibt über ein hochsensibles, emotionales Thema. Sie schreibt leicht verständlich und plastisch. Mir persönlich ist der Schreibstil etwas zu sehr so, als seien die Gedanken der Hauptakteure direkt auf Papier gebannt. Eine Art ungefilterte und atemlose, lange, Gedankenketten. Oftmals arbeitet sie mit Großbuchstaben, um bestimmten Gedanken einen besonderen Nachdruck zu verleihen. Das ist sehr besonders, mir - ganz subjektiv - aber zu speziell und etwas zu "jugendlich". Damit bin ich aber wieder am Anfang: Es ist eben auch - anders als ich es erwartet hatte - ein Jugendbuch und so hat die Autorin vermutlich genau das erreicht, was sie wollte: Sie spricht genau Ihre Zielgruppe an.
Immer wieder findet man Galgenhumor und das letzte Viertel liest sich in meinen Augen fast Actionhelden-mäßig überzogen. Aber auch hier wieder: Für die entsprechende Zielgruppe kann das durchaus reizvoll sein.
Ich möchte also sagen, dass mich persönlich das Buch nur bedingt angesprochen hat, ich glaube aber, dass die entsprechende, jugendliche Zielgruppe hier sehr gut abgeholt wird.
Die Autorin hatte mich auf den ersten Seiten gleich mit, mitten ins Geschehen, genommen. Schnell ist man dem Protagonisten und seinen beginnenden Freundschaften nah.
Die Geschichte, der wir folgen, handelt vor allem von einem gemeinsamen Roadtrip. Drei (oder vier.. Oder sechs..) Menschen, die alle einen schweren Verlust zu ertragen lernen müssen oder wollen und sich gemeinsam stützen, wie es vielleicht nur Menschen können, die den Verlust hautnah verstehen können.
Die Autorin schreibt über ein hochsensibles, emotionales Thema. Sie schreibt leicht verständlich und plastisch. Mir persönlich ist der Schreibstil etwas zu sehr so, als seien die Gedanken der Hauptakteure direkt auf Papier gebannt. Eine Art ungefilterte und atemlose, lange, Gedankenketten. Oftmals arbeitet sie mit Großbuchstaben, um bestimmten Gedanken einen besonderen Nachdruck zu verleihen. Das ist sehr besonders, mir - ganz subjektiv - aber zu speziell und etwas zu "jugendlich". Damit bin ich aber wieder am Anfang: Es ist eben auch - anders als ich es erwartet hatte - ein Jugendbuch und so hat die Autorin vermutlich genau das erreicht, was sie wollte: Sie spricht genau Ihre Zielgruppe an.
Immer wieder findet man Galgenhumor und das letzte Viertel liest sich in meinen Augen fast Actionhelden-mäßig überzogen. Aber auch hier wieder: Für die entsprechende Zielgruppe kann das durchaus reizvoll sein.
Ich möchte also sagen, dass mich persönlich das Buch nur bedingt angesprochen hat, ich glaube aber, dass die entsprechende, jugendliche Zielgruppe hier sehr gut abgeholt wird.