ein typischer Carrè

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gagamaus Avatar

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Le Carré holt diesmal etwas weiter aus. Lässt den Ich-Erzähler berichten, wie sein bisheriges Leben verlief. Er macht Andeutungen, wie alles enden würde, ohne allerdings zu viel zu verraten. Der Ton ist etwas sarkastisch und als würde der Hauptdarsteller uns gegenüber sitzen und in Erinnerungen schwelgen.

Mir gefällt diese langsame Art, dem Hauptstrang näher zu kommen. Es geht nicht um die oberflächliche Aktion. So etwas liegt dem Autor weniger. Es geht um den intensiven genauen Blick. Carré ist einfach eine eigene Hausnummer im Spionagegenre.