Langatmig und langweilig

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
jonas1704 Avatar

Von

Das Finale der Trilogie nach "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion" kam nun mit "Das Vermächtnis der Spione" und soll eigentlich die Vorgeschichte von "Der Spion, der aus der Kälte kam" beinhalten. Die Story jedoch schafft es nicht wirklich einen Spannungsbogen aufzuziehen. Stattdessen finden viele Wiederholungen der Vorgänger statt und John le Carré hat hier wirklich nicht sein bestes Bild gegeben.
Peter Guillam, mittlerweile Geheimagent im Ruhestand lebt in Frankreich und wird von seiner Vergangenheit wieder nach London eingeholt als ein alter Fall aufgerollt wird, in dem in den 60r Jahren zwei Menschen bei der Berliner Mauer ums Leben kamen. So kommt es zu einem Verhör und Peter Guillam muss zu vielen Fragen der alten Operationen Mayflower und Windfall stellung nehmen.
Es gibt viele Sprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, was den Erzählstrang kompliziert macht,
Im Grossen und Ganzen war die Geschichte langatmig und ohne grosse Spannung, und im allgemeinen schwer zu lesen. Für Fans vielleicht noch interessant, die Übrigen müssen es sich nicht antun.