Langatmig und verworren

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einhorn4444 Avatar

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George ist ein Parapsychologe, der angeblich mysteriöse Geschehnisse aufdeckt bzw. erklärt, dass keine Geister dahinter stecken. Er wird beauftragt, mehrere Gemälde von Kindern zu untersuchen, die ihre Besitzer scheinbar in den Wahnsinn oder sogar in den Tod getrieben haben. Auch diesmal glaubt er, eine logische Erklärung hinter diesem Geheimnis aufdecken zu können.
Er arbeitet dabei mit der Kunsthistorikerin Josephine zusammen, mit der er die letzten beiden Bilder ausfindig machen soll.
Der Klappentext und auch die Leseprobe erschienen mir vielversprechend. Doch die Charaktere im Buch kommen alle sehr unsympathisch rüber, die Geschichte ist langatmig und verwirrend, gespickt von Fremdwörtern und Nebensächlichkeiten. Seitenweise Erläuterungen, die absolut unwichtig und ermüdend sind, legen die Spannung gänzlich lahm und haben - meines Erachtens nach - überhaupt nichts mit der eigentlichen Kerngeschichte zu tun. Das Thema des Buches hätte spannend sein können, aber ich habe irgendwann nur noch quer gelesen und war manchmal sogar versucht, das Buch einfach abzubrechen. Mit viel gutem Willen bekommt es von mir gerade mal 2 Sterne.