Langatmige Kunst

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conny_s. Avatar

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Bei dem Buch „Das Vermächtnis des Künstlers“ vom Autor Gordon McBane handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe.

Die Geschichte spielt 1982 und beginnt mit einem Ehepaar in einem beschaulichen englischen Städtchen. Allerdings endet der Tag für die beiden tödlich. Bei dem Brand, der den beiden das Leben kostet, bleibt am Ende nur eines übrig: Ein Bild mit einem weinenden Kind.
Um dieses Bild (und 64 weitere) und dessen Geschichte geht es im weiteren Verlauf der Geschichte.
Ein Museum in Venedig möchte eine Ausstellung dieser 65 Bilder, den sogenannten „Bragolin-Kindern“ machen, 63 dieser Kunstwerke befinden sich schon im Besitz des Museums. Nun wollen Sie auch noch die anderen beiden ihrer Sammlung hinzufügen, denn erst wenn alle Kinder wieder vereint sind, soll der Fluch gebrochen werden. Dieser angebliche Fluch besteht darin, dass jeder Besitzer eines dieser Bilder stirbt. Die meisten sind sogar eines nicht-natürlichen Todes gestorben. Doch hängen die Tode wirklich mit den Bildern zusammen?
Diese Frage stellt sich Dr. George Mallory, anerkannter Parapsychologe, als er eine Einladung nach Venedig zusammen mit einen Artikel vom Brand im Zusammenhang mit dem Bild erhält. Im Auftrag der Kuratorin soll er herausfinden, ob an dem Fluch etwas dran ist oder nicht. Schließlich soll die Ausstellung ja unter einem guten Stern stehen.
Obwohl Dr. Mallory in seinen bisherigen Untersuchungen immer einen ganz sachlichen Grund für das scheinbar Mystische finden konnte, sorgen die Bilder für ein mulmiges Gefühl. Sind in den Bildern wirklich die Seelen von Kindern gefangen? Und wurden diese nach Fertigstellung derselbigen vom Maler ermordet? Oder ist das alles nur Zufall und die Tode der Kinder haben gar nichts mit der Kunst zu tun?

Stellenweise fand ich das Buch etwas gruslig geschrieben, sodass ich es nicht vorm Einschlafen lesen konnte. Leider hat die Geschichte viele sehr langatmige Stellen, welche dazu geführt haben, dass ich das Buch oft zur Seite gelegt habe.