Unvollendet

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habbo Avatar

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Nach aller Erwartung, die die Leseprobe weckte, ist man am Ende des Buches enttäuscht. Bei allem Verständnis dafür, dass eine Geschichte nicht bis zum Ende erzählt wird, wenn man eine Buchreihe zugrundelegen möchte, muss dennoch jedes Buch in sich abgeschlossen sein. Das Vermächtnis des Künstlers ist aber am Ende voller lockerer Enden. Die Geschichte hört einfach mitten im Fluss auf. Man wird auf den Folgeband aufmerksam gemacht und soll die Leseprobe lesen. Das ist aber einfach unbefriedigend. Keine der offenen Fragen ist auch nur ansatzweise geklärt. Vielmehr tun sich noch mehr Fragen auf. Schade auch, dass die Story selbst immer wieder durch endlose Beschreibungen jeweiliger Befindlichketien unterbrochen wird. Es ist z.B. nicht ersichtlich, was die Lesegewohnheit der Tochter und die Art der Lektüre mit der Geschichte zu tun hat. Genau diese wird aber in epischer Breite und recht nervig ausgewalzt. Auch die Wortwahl mutet teilweise befremdlich an. Schade, aber das war letztendlich kein Lesevergnügen.