Das verrückte Tagebuch

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ger6892daerger Avatar

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Der Titel des Romans spricht für sich selbst: ich denke, es ist wirklich eine etwas verrückte Geschichte, die hier erzählt wird. Im Prolog wird erzählt, dass die Tagebuchaufzeichnungen zufällig bei einem Brand im Gewölbe einer Kirche entdeckt wurden, das soll wohl für die nötige Authentizität sorgen. Im ersten Kapitel erfahren wir etwas über Henrys Familiengeschichte: sein Vater, ein kleiner Farbiger, der nicht lesen kann und einen religiösen Spleen hat, wird von John Brown ermordet, der den kleinen Henry mit sich nimmt. Fälschlicherweise geht er davon aus, dass das Kind ein Mädchen sei und nennt es Henrietta. Henry belässt es dabei, weil er denkt, dass er als Mädchen vielleicht eher Chancen zum Überleben hat.
Der Roman ist in einem witzigen, ironischen Stil geschrieben, selbst die Ermordung des Vater klingt irgendwie witzig. Ich könnte mir vorstellen, dass es Spaß macht, den ganzen Roman zu lesen.