Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford

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lunamonique Avatar

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Der Titel hat Humor und stimmt auf eine ungewöhnliche Geschichte ein. In der Kurzbeschreibung wird das ernste Thema deutlich. Sobald man sich der Leseprobe widmet, lässt sich der Humor wieder finden. "Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford" hat einige Überraschungen parat. Witzig ist schon der Prolog mit besonderen Fundstücken, die kurioserweise durch einen Brand zu Tage gefördert wurden. Eine Notiz der Ehefrau des verstorbenen Higgins, Koch und Amateurhistoriker, hat einen hohen Schmunzelfaktor: "Wenn ich dich je wieder zu Gesicht bekomme, kriegst du einen derartigen Tritt in den Arsch, dass du hochkant und heulend aus meiner verdammten Tür fliegst." Bei Weitem nicht das Einzige, was neugierig auf die Geschichte macht. Higgins hat den Bericht eines anderen älteren Gemeindemitglieds, Henry »Zwiebel« Shackleford, aufgezeichnet. Die Sprache, der Aufbau der Geschichte, alles hinterlässt einen besonderen Eindruck. Der Unterhaltungswert ist groß. In einem Rückblick lernt man Henry Shackleford kennen. Der Autor entführt in eine andere Zeit. Sehr gelungen.