Geschichte aus einem Tagebuch
Ohne Frage ist es aufregend, wenn eine Tagebuch gefunden wird (je älter, je besser). Ich vorliegenden Roman sind die Notizen direkt Geschichte. Abgesehen davon gefällt mir sehr gut, wie James McBride die Erlebnisse von " Henrietta" schildert. Ausdruck und Redewendungen sind so gewählt, dass man sich die bisher handelnden Personen bildlich vorstellen kann; was sicher zu einem Großteil Herrn Werner Löcher-Lawrence anzurechnen ist. Das Problem der Beseitigung des Sklaverei in Amerika wird hier aus einer für mich neuen Perspektive bearbeitet; zwar ernst, aber auch mit einem Schuss Humor.