Geschichte derb und hautnah erzählt

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amena25 Avatar

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In einer Art Tagebuch erfährt man aus Sicht des befreiten Sklaven Henry Shackleford, was sich im Amerika in den 1850er Jahren zur Zeit der Sklavenhaltung ereignete. Dabei erzählt Henry in einer sehr umgangsprachlichen, bisweilen sogar derben, aber auch sehr anschaulichen Sprache, wie er vom überzeugten Abolitionisten John Brown gewaltsam befreit wird und wegen seiner zierlichen Figur für ein Mädchen gehalten wird. Von nun ist ist Henry Henrietta, da es für ihn weniger gefährlich ist, als Mädchen aufzutreten.
Obwohl diese Zeit und der Krieg zwischen Befürwortern und Gegnern der Sklavenhaltung schon sehr lange zurückliegen, schafft es der Autor McBride, den Leser Geschichte hautnah und unterhaltsam miterleben zu lassen. Für Liebhaber historischer Romane auf jeden Fall ein Muss!