Mit einer witzigen Gelassenheit erzählt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
fenster Avatar

Von

Der junge Sklave Henry Shackleford wird mehr zufällig von John Brown dem bekannten Sklavereigegner befreit. Dumm nur, dass ihn Brown für ein Mädchen hält - doch nach anfänglichem Sperren freundet er sich mit dieser Rolle an, die durchaus auch ihre Vorzüge hat. Viele Jahre später werden die "Tagebücher" von Henry gefunden, die diese Geschichte erzählen.
Der Leseeindruck macht viel Spaß. Aus der Perspektive Henrys wird seine Befreiung so unglaublich naiv-gelassen und dem Schicksal ergeben erzählt, dass es an manchen Stellen sehr lustig ist. Und das, obwohl bei der Befreiungsaktion sein Vater umkommt. Ich bin sehr gespannt, wie das Buch weitergeht und warum Henry so lange in der Frauenrolle bleibt - und ob er sie bis zum Ende durchhält, oder sich dann doch entscheidet aus ihr auszubrechen.