Schelmenstück

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aennie Avatar

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Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford von James McBride erzählt die Lebensgeschichte des jungen Sklaven Henry aus Kansas. Die Geschichte beginnt im Jahr 1857, als Henry zehn Jahre alt ist. Erzählt wird in der Ich-Form von Henry selbst auf direkte, ungefilterte Art und Weise, McBride schreibt, wie Henry der Schnabel gewachsen ist.
Es deutet sich an, dass eine skurrile Geschichte ihren Lauf nehmen wird, wobei deren Humor bisher für mich vor allem durch den unfreiwilligen Mix aus Missverständnissen, Fehldeutungen und Unwissenheit der handelenden Personen geprägt wird. Ich denke, man kann hier so etwas wie eine „Räuberpistole“, ein Schelmenstück erwarten, das ein kurzweiliges Lesevergnügen verspricht.