Fesselnd bis zum Schluss

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starshine Avatar

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Schon als das Cover gesehen habe, wurde ich neugierig. Was verbirgt das verschlossene Zimmer? Was wird die junge Marie da drinnen finden?
Wie war die Welt im Jahr 1939? Dies wird anschaulich beschrieben und man kann sich es gar nicht so vorstellen. Aber der Schreibstil ist so toll, dass es einen sofort fesselt und man steht sofort an der Seite von Marie und ihrem Vater.
Dieser verbirgt ein Geheimnis, was Marie versucht zu lüften. Nebenbei lernt sie, dass Frauen damals nicht wirklich anerkannt wurden für einige Berufe. Auch der Glaube spielte in damaliger Zeit eine große Rolle. Aber sie hat sehr viel Mutund auch einen Dickkopf und zieht ihre Nachforschungen durch.
Es könnten sich sicherlich Menschenschicksale so zugetragen haben. Fast glaubt man beim Lesen, dass es ein Erfahrungsbericht ist.
Am Ende des Buches habe ich mich dabei ertappt, mich zu fragen, was anschließend aus den Personen geworden ist und wie deren Leben weiterging.
Von Rachel Givney werde ich wieder was lesen. Sie schreibt einfach gut.