Der Roman spielt in Krakau kurz bevor die deutsche Armee im 2. Weltkrieg in Polen einmarschiert. Rund um eine anerkannte Arztfamilie, die aus Vater und Tochter besteht. Es ist interessant beschrieben, wie einerseits Ängste vor einem erneuten Krieg beschrieben werden und andererseits der Alltag weitergelebt werden muss, in der Hoffnung, dass alles doch nicht so schlimm kommt.
Marie wird in dieser Zeit erwachsen, und versucht einerseits ihren Weg zu gehen und Ärztin zu werden, was trotz ihres hervorragenden Wissens als Frau zu dieser Zeit noch undenkbar scheint. Andererseits sucht Marie nach ihrer Vergangenheit, weil ihr Vater stets vermieden hat, mit ihr darüber zu reden und sich im Zweifel lieber in die Arbeit flüchtete.
Auf der Reise in Maries Vergangenheit, erfährt man, dass auch ihre Mutter sehr bewandert im medizinischen Wissen war und bereits gegen alle Konventionen "ihren Mann" gestanden hat.
Es kommt, wie es kommen muss, der beginnende Krieg zerreißt die schönsten Momente und die eine oder andere Träne beginnt beim Lesen zu rollen.
Am Ende bleibt die Überzeugung: Kein Elternteil möchte das eigene Kind im Krieg sehen - also: warum gibt es immernoch und schonwieder Krieg?
Marie wird in dieser Zeit erwachsen, und versucht einerseits ihren Weg zu gehen und Ärztin zu werden, was trotz ihres hervorragenden Wissens als Frau zu dieser Zeit noch undenkbar scheint. Andererseits sucht Marie nach ihrer Vergangenheit, weil ihr Vater stets vermieden hat, mit ihr darüber zu reden und sich im Zweifel lieber in die Arbeit flüchtete.
Auf der Reise in Maries Vergangenheit, erfährt man, dass auch ihre Mutter sehr bewandert im medizinischen Wissen war und bereits gegen alle Konventionen "ihren Mann" gestanden hat.
Es kommt, wie es kommen muss, der beginnende Krieg zerreißt die schönsten Momente und die eine oder andere Träne beginnt beim Lesen zu rollen.
Am Ende bleibt die Überzeugung: Kein Elternteil möchte das eigene Kind im Krieg sehen - also: warum gibt es immernoch und schonwieder Krieg?