"DER HUNDERTPROZENTIGE----ODER DOCH NICHT ?"

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Das Buchcover ist ansprechend und vermittelt uns schon den Eindruck einer tpischen amerikanischen Strassenszene. Protagonist Jesse Rosenberg wird nur der Hundertprozentige genannt, da er bisher selbst als damals noch junger Polizist alle seine Fälle aufklären konnte. Doch da taucht plötzlich 4 Tage vor seinem Abschied als Polizist die Journalistin Stephanie Mailer auf und behauptet, dass er einen Fall zwar gelöst hat, aber dabei den falschen Täter erwischt hat.Sie möchte ihn deshalb nur mehr den "NEUNUNDNEUNZIGPROZENTIGEN" nennen . Nun beginnt er zu grübeln, möchte noch mehr Informationen von der Journalistin erfahren, doch diese ist plötzlich verschwunden. Der Schreibstil von Joel Dicker ist prägnant und spannend und erinnert schon ein wenig an seinen grossen Erfolg von "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert ". Man möchte in diesem Roman sofort weiterlesen, wobei ich über das Genre "Literatur" ein wenig verwundert bin, denn man fühlt sich aufgrund der Leseprobe schon irgendwie in einem Thriller zuhause.