Das Geheimnis der schwarzen Nacht ...

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engineerwife Avatar

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„Joël Dicker macht süchtig …“ Diese Aussage mag ja für manchen Leser oder Hörer richtig sein, aber für mich leider nicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass in der Geschichte zu viele Personen mitspielen, die ich manchmal durch die häufigen Szenen- und Zeitenwechsel regelrecht verlor. Ich konnte sie beim Hören oft nicht auseinanderhalten, was der allgemeinen Spannung Abbruch tat. An sich war die Geschichte nicht unspannend. Es war ja schon eine ungeheure Bemerkung, die Stephanie Mailer da in den Raum stellte. Pech für sie, dass sie diese Bemerkung gleich das Leben kostete. Und was genau hatte das Theaterstück „Die schwarze Nacht“ in dem ganzen großen Puzzle verloren?
Wie schon beim „Fall für Harry Quebert“ wurde auch dieses Hörbuch wieder von dem talentierten Torben Kessler gelesen, eine großartige Wahl des Osterwold Hörbuch Verlags. Aber ansonsten gibt es von mir leider nur eine Note im mittleren Bereich. Mal sehen, ob ich mir den neuen Joël Dicker, der im März 2021 erscheinen wird, noch gönnen werde ….