Ein Buch, spannend wie eine Serie!

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
buchkati Avatar

Von

Wäre "Das Verschwinden der Stephanie Mailer" von Jöel Dicker eine Serie, man würde wahrscheinlich von binge watching sprechen, denn ich habe das Buch in drei Tagen und Nächten einfach mal durchgelesen 🙈. Worum geht es:

Orphea in den Hamptons 1994: Am Abend des ersten Theaterfestivals erschüttert ein grausamer Vierfachmord das Städtchen, der Bürgermeister und seine Familie sowie eine Joggerin werden grausam erschossen. Die beiden jungen Polizisten Jesse Rosenberg und Derek Scott finden schnell einen Tatverdächtigen und halten den Fall für gelöst.
Orphea 2014
An seinem letzten Tag im Dienst trifft Jesse Rosenberg die junge Journalistin Stephanie Mailer, die ihm sagt, dass er sich vor 20 Jahren getäuscht hat. Aber zu einem weiteren Treffen kommt es nicht, erst ist Stephanie Mailer vermisst, danach tot. So wird der Fall von den beiden Polizistin zusammen mit der Polizistin Anna Kanner neu aufgerollt.
Es erwickelt sich eine vielschichtige Kriminalgeschichte mit vielen Wendungen und neuen Erkenntnisse bis sich alles am Ende auflöst. Dies alles in flotter Sprache und auf verschiedenen Zeitebenen, dass man einfach nach jeden Kapitel weiterlesen muss, weil man wissen möchte wie es weiter geht. So ging es zumindest mir.
Aber ich finde auch, dass der ein oder andere Handlungsstrang etwas zu ausufernd ist und nichts zur Lösung des Falles beiträgt ,zum Beispiel die detaillierte Schilderung der Affäre von Stephanies ehemaligen Chefs mit einer weiteren Angestellten der Zeitung oder viele Rückblenden in das Privatleben der Polizisten.