Seine Vorgänger waren um ein vielfaches besser!

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Ein dicker Schinken! Ohne Frage, der dritte Roman von Joel Dicker „Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ ist mal wieder ein sehr umfassender Roman. Die beiden Vorgänger waren schon recht umfangreich und mittlerweile ist es zu seinem Markenzeichen geworden. Leider tut es dem Inhalt nicht immer gut innerhalt gleicher Parameter zu arbeiten. Dieser dritte ist weniger gut geworden als die beiden Vorgänger Romane und wirkt an vielen Stellen künstlich in die Länge gezogen. Da werden Teile immer wieder auf fast gleiche weise widergegeben.
Ihr merkt schon, ich war weniger begeistert, kann natürlich auch an der exorbitanten Erwartungshaltung liegen, die ich hatte.Ein dicker Schinken! Ohne Frage, der dritte Roman von Joel Dicker „Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ ist mal wieder ein sehr umfassender Roman. Die beiden Vorgänger waren schon recht umfangreich und mittlerweile ist es zu seinem Markenzeichen geworden. Leider tut es dem Inhalt nicht immer gut innerhalt gleicher Parameter zu arbeiten. Dieser Dritte ist weniger gut geworden als die beiden Vorgänger Romane und wirkt an vielen Stellen künstlich in die Länge gezogen. Da werden Teile immer wieder auf fast gleiche weise widergegeben. Ihr merkt schon, ich war weniger begeistert, kann natürlich auch an der exorbitanten Erwartungshaltung liegen, die ich hatte.
Nicht nur langatmig, auch in Teilen konfus ist der Plot dieses Romans. So recht durchdacht erscheint es mir nicht was sich Joel Dicker hier ausgedacht hat. Startet es doch vielversprechend mit einem 4-fachen Mord einer Bürgermeister-Familie in den Hamptons (USA) und einer zufälligen Passantin im Jahr 1994. Der Mörder wird gefasst – aber ist es auch der Richtige? Die Journalistin Stephanie Mailer deckt 2014 auf, dass der falsche gefasst wurde und verschwindet. Somit springt die Geschichte zwischen 2014 und 1994 hin und her.
Fazit: Leider nicht meins. Ich muss mir gut überlegen, ob ich den nächsten Dicker noch in Betracht ziehe.