Sittengemälde einer amerikanischen Kleinstadt

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Das Verschwinden der Stephanie Mailer/ Sittengemälde einer amerikanischen Kleinstadt

Das Verschwinden der Stephanie Mailer
von Joël Dicker

Bewertet mit 5 Sternen

"Ein seltsames Theaterstück,mein Schatz , das habe ich dir doch gerade erklärt"

Die Kulisse die Joël Dicker baut ist eine amerikanische ,idyllische Kleinstadt in den Hamptons. Es spielen viele Hauptakteure und ein paar tote Nebenakteure. Sie sind alle irgendwie  mit der Stadt verwoben und auch in der einen und der anderen Weise miteinander. Das Stück / Roman ist um ein dreier Team von Ermittlern herum aufgebaut und man könnte sagen, sie würden dilettantisch und amateurhaft heute und damals ermittelt haben, ja wenn die Zeugen nicht alle einen Grund gehabt hätten, einige Details zu verschweigen. Hinter der friedfertigen Idylle von Orphea liegen Abgründe und Geheimnisse und es braucht 666 kurzweilige ,sehr unterhaltsame Seiten, alle Intrigen, Korupptionen und Geheimnisse in diesem seltsamen Theaterstück auf zu decken. So ist für mich der Roman kein Krimi/ Thriller an sich, eher eine Abrechnung Dickers mit einer Kleinstadt in Amerika