Was für ein grandioses Buch!

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Im Jahr 1994 werden eines schrecklichen Abends in Orphea in den Hamptons vier Menschen ermordet. Zwei junge Polizisten klären den Fall auf. Zwanzig Jahre später stellt die junge Journalistin Stephanie Mailer Fragen und behauptet, der Fall sei nicht richtig aufgeklärt worden. Sie verschwindet. Was bleibt, sind eine Menge offener Fragen.

Nach "Die Wahrheit im Fall Harry Quebert" habe ich dieses Buch gelesen und ich bin wieder begeistert von Joel Dickers Werk. Er schafft es, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite an dem Buch klebe und es kaum schaffe das gute Stück aus der Hand zu legen. Nicht eine einzige Seite ist langweilig, nicht ein einziger Satz überflüssig. Der Autor schafft etwas, was viele andere Autoren nicht schaffen: Er erzählt viele verschiedene Handlungsstränge, greift sie am Schluss wieder auf und schnürt sie alle zusammen, sodass keine Frage mehr offenbleibt. Öfters dachte ich mir "Wie soll das denn am Schluss zusammenpassen?" Antwort: Es passt! Seine Charaktere sind so greifbar, dass man mitleiden oder mitlieben muss. Der Schreibstil ist flüssig und macht süchtig. Ich bin restlos begeistert und hoffe, dass bald Nachschub kommt!