Sommer auf Mallorca
Der erste Eindruck von Das Versprechen eines Sommertages ist durchaus ambivalent. Die Geschichte startet mit einer dichten Alltagsatmosphäre, die sehr lebendig und realitätsnah geschildert wird. Man spürt sofort die Dynamik einer überarbeiteten Mutter, die zwischen den Bedürfnissen ihrer Kinder, ihrer Ehe und dem eigenen Leben hin- und hergerissen ist. Die Dialoge wirken authentisch, und die Figuren – vor allem Isabelle, die Ich-Erzählerin – erscheinen nahbar und glaubwürdig. Die unterschwellige Spannung in der Beziehung zu ihrem Mann sorgt für emotionale Tiefe und weckt Interesse an dem weiteren Verlauf.
Allerdings bleibt die Handlung bislang recht vorhersehbar und stark im Alltäglichen verhaftet. Vieles erinnert an klassische Familiendramen mit Urlaubsplänen als möglichem Wendepunkt – ein Plot, der zwar Potenzial hat, aber sich auch ein wenig ausgetreten anfühlt. Der Stil ist flüssig, aber nicht besonders literarisch oder überraschend.
Unterm Strich bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie sehr mich die Geschichte wirklich packt – sie liest sich angenehm, aber ob sie mir langfristig im Gedächtnis bleiben wird, weiß ich noch nicht so recht.
Möchte ich weiterlesen, um zu erfahren, wie sich die Ehe entwickelt – oder reicht mir das Bild, das ich schon bekommen habe?
Allerdings bleibt die Handlung bislang recht vorhersehbar und stark im Alltäglichen verhaftet. Vieles erinnert an klassische Familiendramen mit Urlaubsplänen als möglichem Wendepunkt – ein Plot, der zwar Potenzial hat, aber sich auch ein wenig ausgetreten anfühlt. Der Stil ist flüssig, aber nicht besonders literarisch oder überraschend.
Unterm Strich bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie sehr mich die Geschichte wirklich packt – sie liest sich angenehm, aber ob sie mir langfristig im Gedächtnis bleiben wird, weiß ich noch nicht so recht.
Möchte ich weiterlesen, um zu erfahren, wie sich die Ehe entwickelt – oder reicht mir das Bild, das ich schon bekommen habe?