Die Geschichte handelt von der Vogelliebhaberin Len Howard, die ihr Leben der Erforschung von Vögeln unter natürlich Bedingungen widmet.
Die Beschreibung findet auf zwei abwechselnden Ebenen statt. In einem Kapitel geht es um das Leben der Hauptfigur, ihren Gedanken und ihrer Umwelt. Dann beschreibt die Autorin in Kapiteln „Sternchen“, die Lebensgeschichten und von Len wahrgenommenen Verhaltensweisen der Vögel. Hierbei dreht sich alles um das Leben der Vögel und deren Geschichten werden hier vermenschlicht und mit Mitgefühl beschrieben.
Len ist eine Geigenspielerin deren Familienmitglieder sehr unterschiedlicher Charaktereigenschaften aufzeigen. Während die Mutter freizügig ist, viel trinkt, raucht und während des Krieges in Selbstmitleid verfällt, ist der Vater ein zurückgezogener Dichter, der sich nie mit seinen Gedichten zufrieden stellt. Neben den zwei Brüdern hat Len eine Schwester namens Olive. Mit ihr hat sie am meisten Kontakt und auch nach ihrem Ausstieg und Einzug in das „Vogelhaus“ pflegt sie den Kontakt. Neben der Liebe zu Musik, die sie als „beschreibende Kraft der Welt“ ansieht, beobachtet sie während ihren regelmäßigen Spaziergängen Vögel und ist davon überzeugt ihre wahre Lebensweise, Verhaltensmuster nur unter natürlichen Zuständen und nicht in einem Labor herausfinden zu können. Sie betrachtet die Vögel als Individuen und lässt sich auf sie vorbehaltlos ein.
Nach einem schwierigen Anfang, in dem der rote Faden nicht direkt sichtbar ist, ist das Buch flüssig und leicht lesbar geschrieben. Die naturnahe Beschreibungen von Alltagssituationen verleihen dem Buch ein befreiendes und frisches Gefühl, das trotz dem Krieg, dem Verlust, das Natürliche und das Reine in den Vordergrund rückt.
Besonders gut kann man den Ausstieg aus einem „normalen“ Leben, das durch einen Job, menschliche Beziehungen und alltäglichen Verpflichtungen gekennzeichnet ist, in das zurückgezogenen, naturnahe Leben nachvollziehen. Auch die bedingungslose Hingabe der Erforschung von Vögeln erzeugt großen Respekt gegenüber Len. Sie hat ihren Alltag den Vögeln angepasst und sie ohne irgendeine Gegenleistung beobachtet. Deswegen ist sie für mich eine besondere Entdeckung, da ich von Len bisher nicht gehört habe. Ihre selbstlose Absicht, die Vögel ohne Vorbehalt und künstliche Bedingungen zu erforschen ist eine Inspiration und die Geschichte ihres Lebens ist für jeden ein Gewinn!
Die Beschreibung findet auf zwei abwechselnden Ebenen statt. In einem Kapitel geht es um das Leben der Hauptfigur, ihren Gedanken und ihrer Umwelt. Dann beschreibt die Autorin in Kapiteln „Sternchen“, die Lebensgeschichten und von Len wahrgenommenen Verhaltensweisen der Vögel. Hierbei dreht sich alles um das Leben der Vögel und deren Geschichten werden hier vermenschlicht und mit Mitgefühl beschrieben.
Len ist eine Geigenspielerin deren Familienmitglieder sehr unterschiedlicher Charaktereigenschaften aufzeigen. Während die Mutter freizügig ist, viel trinkt, raucht und während des Krieges in Selbstmitleid verfällt, ist der Vater ein zurückgezogener Dichter, der sich nie mit seinen Gedichten zufrieden stellt. Neben den zwei Brüdern hat Len eine Schwester namens Olive. Mit ihr hat sie am meisten Kontakt und auch nach ihrem Ausstieg und Einzug in das „Vogelhaus“ pflegt sie den Kontakt. Neben der Liebe zu Musik, die sie als „beschreibende Kraft der Welt“ ansieht, beobachtet sie während ihren regelmäßigen Spaziergängen Vögel und ist davon überzeugt ihre wahre Lebensweise, Verhaltensmuster nur unter natürlichen Zuständen und nicht in einem Labor herausfinden zu können. Sie betrachtet die Vögel als Individuen und lässt sich auf sie vorbehaltlos ein.
Nach einem schwierigen Anfang, in dem der rote Faden nicht direkt sichtbar ist, ist das Buch flüssig und leicht lesbar geschrieben. Die naturnahe Beschreibungen von Alltagssituationen verleihen dem Buch ein befreiendes und frisches Gefühl, das trotz dem Krieg, dem Verlust, das Natürliche und das Reine in den Vordergrund rückt.
Besonders gut kann man den Ausstieg aus einem „normalen“ Leben, das durch einen Job, menschliche Beziehungen und alltäglichen Verpflichtungen gekennzeichnet ist, in das zurückgezogenen, naturnahe Leben nachvollziehen. Auch die bedingungslose Hingabe der Erforschung von Vögeln erzeugt großen Respekt gegenüber Len. Sie hat ihren Alltag den Vögeln angepasst und sie ohne irgendeine Gegenleistung beobachtet. Deswegen ist sie für mich eine besondere Entdeckung, da ich von Len bisher nicht gehört habe. Ihre selbstlose Absicht, die Vögel ohne Vorbehalt und künstliche Bedingungen zu erforschen ist eine Inspiration und die Geschichte ihres Lebens ist für jeden ein Gewinn!