Mich hat schon lange kein Buch mehr so gefangen genommen, wie "das Volk der Bäume". Der Autor schafft es den Leser mitten hineinzuziehen, in den feuchtwarmen, exotischen und noch unentdeckten Dschungel, fernab der westlichen Zivilisation.
Hanya Yanagihara stellt im vorliegenden Buch das Leben des Forschers Norton Perina dar, der immer wieder Forschungsreisen in Mikronesien unternahm, unglaubliche Entdeckungen machte und sogar den Nobelpreis erhielt.
Furchtbar nur, dass man als Leser den zunehmenden Zerfall der bisher unentdeckten Völker und deren Umwelt in den Tiefen des Dschungels miterlebt und sich auch bei Norton Perina zunehmende Abgründe in seiner Persönlichkeit auftun. Ein Buch, das Faszination ausübt und gleichzeitig unter die Haut geht.
Absolut weiterzuempfehlen, allerdings nichts für sensible LeserInnen.
Hanya Yanagihara stellt im vorliegenden Buch das Leben des Forschers Norton Perina dar, der immer wieder Forschungsreisen in Mikronesien unternahm, unglaubliche Entdeckungen machte und sogar den Nobelpreis erhielt.
Furchtbar nur, dass man als Leser den zunehmenden Zerfall der bisher unentdeckten Völker und deren Umwelt in den Tiefen des Dschungels miterlebt und sich auch bei Norton Perina zunehmende Abgründe in seiner Persönlichkeit auftun. Ein Buch, das Faszination ausübt und gleichzeitig unter die Haut geht.
Absolut weiterzuempfehlen, allerdings nichts für sensible LeserInnen.