Das Cover hat mich genauso intensiv immer wieder angesehen, wie der Text zu mir spricht - und spätestens beim Untertitel "Biographie einer Frau", der so hart mit dem eigentlichen Titel "Das Vorkommnis" kontrastiert, weiß man eigentlich, dass man es hier mit etwas Besonderem zu tun hat. Wie kann "ein Vorkommnis" die ganze "Biographie einer Frau" beinhalten bzw. bestimmen? Dass "das Vorkommnis" aber ganz nah am Herzen der Erzählerin liegt, suggeriert das rosarote Farbfeld auf dem Cover, das wie ein stilisiertes Herz anmutet.
Der Text selbst ist schnörkellos, sehr präzise auf den Punkt und auf eine schon fast unheimliche Art gleichzeitig emotional und distanziert. Hier wird auf wundersame Weise erreicht, dass die Erzählerin nicht nur Protagonistin, sondern gleichzeitig auch Beobachterin und Kommentatorin ihres Handelns ist. Besonders treffend sind ihre Überlegungen zum Alltäglichen und zur Familienstabilität. Es scheint sich hier um ein besonderes Buch zu handeln, dass sehr unmittelbar etwas bei der Leserschaft berührt.
Der Text selbst ist schnörkellos, sehr präzise auf den Punkt und auf eine schon fast unheimliche Art gleichzeitig emotional und distanziert. Hier wird auf wundersame Weise erreicht, dass die Erzählerin nicht nur Protagonistin, sondern gleichzeitig auch Beobachterin und Kommentatorin ihres Handelns ist. Besonders treffend sind ihre Überlegungen zum Alltäglichen und zur Familienstabilität. Es scheint sich hier um ein besonderes Buch zu handeln, dass sehr unmittelbar etwas bei der Leserschaft berührt.