Spannendes Thema, ungewöhnlicher Stil, tolles Cover

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tochteralice Avatar

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Das alles spricht mich sehr an - vor allem der merkwürdige Start in die Geschichte, in der es zunächst gar nicht um den Vater geht.

Die Ich-Erzählerin lernt also ihre Schwester bei einer Lesung kennen. Kein Austausch von Adressen, keine Verabredung für später?

Sie wird mit einem Wissen allein gelassen, das nicht anders kann, als sie zu belasten. Erlösen könnte sie nur eine wiederholte - und längere - Begegnung mit der Halbschwester.

Mir hat es gefallen, wie die Autorin gleich mit der Tür ins Haus fällt - die zentrale Information erfolgt gleich im ersten Satz. Dennoch beherrscht eine sehr große Distanz das gesamte Geschehen. Ich bin begierig, weiterzulesen, denn dieser Start hat mich neugierig gemacht.

Zumal das Cover mich ganz außerordentlich fasziniert und anspricht!