Eine Begegnung, die Emotionen auslöst.

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oberchaot Avatar

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Eine Frau hält eine Vorlesung. Bei der anschliessenden Buch-Signierung steht eine Frau vor ihr und erzählt, dass die beiden den gleichen Vater haben. Die Frau fällt ihrer Halbschwester um den Hals.
Ansonsten lösen das bei ihr vorerst keine aktiven Handlungen aus, doch macht sich die Frau viele Gedanken. Sie hinterfragt das Verhältnis zu ihrer richtigen Schwester. Sie überlegt sich auch, ob das wirklich stimmt. Und wenn ja, hat ihre Halbschwester ein innigeres Verhältnis zum gemeinsamen Vater aufgebaut? Immerhin lebt die Frau in Amerika, ihre Halbschwester hingegen etwas näher ihres Vaters. Es folgen viele Gedankengänge der Frau, wirr, mal denkt sie über die Gegenwart nach, und immer wieder schwelgt sie in der Vergangenheit. Auffallend ist auch, dass sie von ihren Kindern spricht, und zwar nennt sie sie das kleine bzw. grosse Kind, stets ohne Namen. Immerhin nennt sie ihre Erzeugerin "meine" Mutter, aber ansonsten sind die Protagonisten meist namenlos.
Für mich ist das Buch eher ein unspektakuläres Daherplätschern. Ganz ok, aber nichts Besonderes.