Das gewisse Etwas fehlt

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anne_kaffeekanne Avatar

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Greer Kadetsky weiß nicht so recht, wo sie hinwill. Sie ist intelligent, aber schüchtern, sie will hoch hinaus, aber ihre Eltern können sie nicht unterstützen. Da trifft sie Faith Frank, eine Galionsfigur der Frauenbewegung und ihr Leben verändert sich.

Es fällt mir sehr schwer, dieses Buch zu bewerten. Zwar habe ich es wirklich gerne gelesen, aber ich habe sehr lange dafür gebraucht und es hat mich auch nicht gefesselt. Der Schreibstil ist schön, die Personen werden ausführlich beschrieben, haben aber nicht viel Eindruck hinterlassen. Weder wurde ich emotional berührt, noch zum Nachdenken gebracht. Sicherlich spricht Meg Wolitzer aktuelle und wichtige Themen an, aber irgendwie fehlte mir etwas. Vielleicht kam ich mit der Hauptfigur nicht klar, keine Ahnung. Corys Kapitel habe ich auf jeden Fall mit viel mehr Interesse gelesen, als die von Greer, was ja sicherlich nicht gewollt ist.
Insgesamt gut, aber das gewisse Etwas hat gefehlt.