"Das Wesen der Dinge und der Liebe" von Elizabeth Gilbert hat mir vom ersten Moment an gut gefallen! Es handelt von Alma Whittaker, die in ihrer Familie schon von klein auf streng erzogen und mit Bildung überhäuft wird. Sie lebt einsam und hat keinen Kontakt zu anderen Kindern, entwickelt aber einen klaren, wissenschaftlichen Verstand. Das Buch spielt im neunzehnten Jahrhundert, einer Zeit, in der viel geforscht und erobert wurde. Auch Alma hat diesen Forscherdrang und zu ihrem Glück besitzt ihr Vater auf dem Gut der Whittaker einen imposanten botanischen Garten, der regelmäßig durch exotische Lieferungen aus aller Welt bereichert wird. So hat sie die Möglichkeit viel über die Anatomie und die Wesensarten der Pflanzen zu lernen.
Doch je älter Alma wird, desto schwieriger und sorgenloser wird ihr Leben. Ihre Eltern versterben, mit ihrer Adoptivschwester Prudence führt sie ein kaltes und unnahbares Verhältnis, ihre einzige Feundin stellt sich als verrückt heraus und zu guter letzt plagt sie der Liebeskummer. Durch ihre breite und wenig weibliche Statur fühlt sie sich unattraktiv.
So vergeht die Zeit, die sich Alma mit ihren Nachforschungen vertreibt.
Dann tritt für viel zu kurze Zeit ein Mensch in ihr Leben, der ihre Situation grundlegend verändert. Durch ihn macht sich Alma auf ihre persönliche Entdeckungsreise, wird zur Hüterin der Moose und vielem mehr...
Das Buch ist mit 699 Seiten sehr umfangreich, aber ich finde, dass es keineswegs zu lang ist. Der Fokus liegt nicht nur auf Alma, sondern der Leser erfährt zum Beispiel auch viel über das Leben von ihrem Vater. Und jede der Geschichten war spannend. Das liegt wohl zum einen an dem Schreibstil der Autorin. Sie erzählt sehr lebendig,anschaulich aber auch mit Humor. Natürlich sind auch wissenschaftliche Gedanken dabei, da ich mich aber selber dafür interessiere, hat mir auch das sehr gut gefallen. Wenn man allerdings kein Interesse daran hat, könnte das Buch wohl zwischendurch langatmig werden. Insgesamt fand ich es sehr interessant das Leben im neunzehnten Jahrhundert zu erleben. Die Autorin hat die Lebensweise gut rübergebracht.
Ich denke, dass jeder aus dem Buch lernen kann. Alma ist wirklich eine ungewöhnliche, starke und bewundernswerte Frau.
Doch je älter Alma wird, desto schwieriger und sorgenloser wird ihr Leben. Ihre Eltern versterben, mit ihrer Adoptivschwester Prudence führt sie ein kaltes und unnahbares Verhältnis, ihre einzige Feundin stellt sich als verrückt heraus und zu guter letzt plagt sie der Liebeskummer. Durch ihre breite und wenig weibliche Statur fühlt sie sich unattraktiv.
So vergeht die Zeit, die sich Alma mit ihren Nachforschungen vertreibt.
Dann tritt für viel zu kurze Zeit ein Mensch in ihr Leben, der ihre Situation grundlegend verändert. Durch ihn macht sich Alma auf ihre persönliche Entdeckungsreise, wird zur Hüterin der Moose und vielem mehr...
Das Buch ist mit 699 Seiten sehr umfangreich, aber ich finde, dass es keineswegs zu lang ist. Der Fokus liegt nicht nur auf Alma, sondern der Leser erfährt zum Beispiel auch viel über das Leben von ihrem Vater. Und jede der Geschichten war spannend. Das liegt wohl zum einen an dem Schreibstil der Autorin. Sie erzählt sehr lebendig,anschaulich aber auch mit Humor. Natürlich sind auch wissenschaftliche Gedanken dabei, da ich mich aber selber dafür interessiere, hat mir auch das sehr gut gefallen. Wenn man allerdings kein Interesse daran hat, könnte das Buch wohl zwischendurch langatmig werden. Insgesamt fand ich es sehr interessant das Leben im neunzehnten Jahrhundert zu erleben. Die Autorin hat die Lebensweise gut rübergebracht.
Ich denke, dass jeder aus dem Buch lernen kann. Alma ist wirklich eine ungewöhnliche, starke und bewundernswerte Frau.