Anders als erwartet
Vorab kann ich sagen, dass das Buch „Das Wesen des Lebens“ Iida Turpeinen sich keinem richtigen Genre zuordnen lässt, auch wenn es als Roman geschrieben ist. es ist für mich eine Mischung aus Sachbuch Abenteuerroman, wissenschaftlicher Auseinandersetzung und Fiktion. Das Lesen wird dadurch erschwert, dass es keine direkte Rede gibt, also keine direkten Gespräche zwischen den Protagonisten. Andererseits ist das auch das Besondere des Buches.
Ich selber konnte mit diesem Buch allerdings nicht warm werden. Von einem Roman erwarte ich, dass ich mich mit Charakteren identifizieren kann oder mich an ihn reibe. In diesem Buch steht allerdings ein anderes Thema im Mittelpunkt, nämlich das der Umwelt, das Umgehen mit unseren Ressourcen, die Wertschätzung des Lebens. Das alles sind wichtige Themen, die ich lieber in einem Sachbuch lesen würde. Ich fand es durchaus interessant, etwas über die Stella Seekuh zu erfahren, über die ich vorher noch gar nichts wusste und über die ich auch vorher noch nie etwas gehört hatte. Ich glaube, ich hatte einfach falsche Erwartungen an dieses Buch. In meinem Hinterkopf war eher die Art des Erzählens von Maja Lunde, die mir eher liegt. Ich finde dieses Buch dennoch ganz besonders und werde es nach einiger Zeit vielleicht noch einmal mit ganz anderen Augen lesen.
Ich selber konnte mit diesem Buch allerdings nicht warm werden. Von einem Roman erwarte ich, dass ich mich mit Charakteren identifizieren kann oder mich an ihn reibe. In diesem Buch steht allerdings ein anderes Thema im Mittelpunkt, nämlich das der Umwelt, das Umgehen mit unseren Ressourcen, die Wertschätzung des Lebens. Das alles sind wichtige Themen, die ich lieber in einem Sachbuch lesen würde. Ich fand es durchaus interessant, etwas über die Stella Seekuh zu erfahren, über die ich vorher noch gar nichts wusste und über die ich auch vorher noch nie etwas gehört hatte. Ich glaube, ich hatte einfach falsche Erwartungen an dieses Buch. In meinem Hinterkopf war eher die Art des Erzählens von Maja Lunde, die mir eher liegt. Ich finde dieses Buch dennoch ganz besonders und werde es nach einiger Zeit vielleicht noch einmal mit ganz anderen Augen lesen.