Ein außergewöhnlicher Roman
Die finnische Autorin Iida Turpeinen hat ein spannendes Buch, das die Beziehung des Menschen zu den Tieren anhand der Stellerschen Seekuh beleuchtet, geschrieben. Sie verbindet Wissenschaft bzw. Wissenschaftsgeschichte mit Literatur zu einem außergewöhnlichem Roman, deren Inhalt zeitlich drei Jahrhunderte umspannt und das traurige Schicksal der Stellerschen Seekuh aufzeigt.
1741: Georg Wilhelm Steller entdeckt während der Großen Nordischen Expedition die nach ihm benannte Seekuh. Diese wird entdeckt, erforscht, gejagt und schließdlich ausgerottet. Im folgenden Jahrhundert begeben Forscher sich auf die Suche nach ihrem Skelett. Der dritte und letzte Teil führt uns nach Finnland, es geht um die Restaurierung des Skeletts.
Turpeinen lässt Geschichte lebendig werden und fängt den jeweiligen Zeitgeist hervorragend ein. Sie zeigt die Lebenswege der beteiligten Forscher und Wissenschaftler auf, die gleichzeitig vom Wissensdrang Getriebene und Zerstörende sind. Das Buch stimmt nachdenklich und wirft kein gutes Licht auf die menschliche Spezies.
Absolute Leseempfehlung.
1741: Georg Wilhelm Steller entdeckt während der Großen Nordischen Expedition die nach ihm benannte Seekuh. Diese wird entdeckt, erforscht, gejagt und schließdlich ausgerottet. Im folgenden Jahrhundert begeben Forscher sich auf die Suche nach ihrem Skelett. Der dritte und letzte Teil führt uns nach Finnland, es geht um die Restaurierung des Skeletts.
Turpeinen lässt Geschichte lebendig werden und fängt den jeweiligen Zeitgeist hervorragend ein. Sie zeigt die Lebenswege der beteiligten Forscher und Wissenschaftler auf, die gleichzeitig vom Wissensdrang Getriebene und Zerstörende sind. Das Buch stimmt nachdenklich und wirft kein gutes Licht auf die menschliche Spezies.
Absolute Leseempfehlung.