Abenteuer und eine unbezähmbare Lady

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heike lohr Avatar

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Mit vielen Cliffhangers und dem Spiel mit den gängigen Stereotypen des Kitschromans bzw. eines eher trivialen Romans werden die Leser*innen in eine historische Zeit entführt. So wie bei jedem guten Unterhaltungsroman ist die Gegenwart ausgeblendet und wir befinden uns in einer mittelalterlichen, anschaulichen Welt. Frauen haben als Heiratsgut ihren WErt und die Männer bewähren sich in der Bwirtwschaftung ihrer Güter und in den Kämpfen. wenes dann noch Töchter gibt, werden sie gut verheiratet. Lady Gwen, die Heldin dieses Romans kämpft darum, dass ihre Schwester Lord Fellon nicht heiraten muss. Der schwarze Ritter allerdings, mit welchem sie schon im Wald einen Disput hatte, als sie ein edles Waidtier vor ihm rettete, dutschaut ihre Finten. Mit ihrer Kostümierung kann sie ihn nicht täuschen und sie will wissen, wer sich inter der Maske verbirgt. All ihre demütigenden Abschreckungsmanöver können trotz ihrer orginellen Einfälle eine Eheschließung nicht verhindern. Nur die Braut ändert sich: Statt ihrer Schwester muss Gwen den Ritterh eiraten. Sie versucht von daheim davon zu laufen zu ihren schottischen Verwandten und wird vom schwarzen Ritter eingeholt. Dieser wird in einer Ortschaft fast hingerichtet, doch sie kann ihn in letzter Minute retten. Schließlich kommen sie doch zu ihrem künftigen Gemahl, den sie sozusagen mit ihrem Bewacher betrügzt. Die Folge davon ist, dass sie den ungeliebten Mann mitten im Wald heiraten muss und dass sie von ihm fast ermordet wird. Die Handlung mit ihren überraschenden Wendungen spielt eindeutig mit den Mustern einer Trivialgeschichte. Es gilt viele Aventüren zu bewältigen. Doch nach den Abenteuern können wir auf ein Happyend hoffen.