seichte Unterhaltung

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spozal89 Avatar

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Lady Margaret soll an den alten und widerlichen Lord Fellon verheiratet werden, um die politischen Fronten zu klären. Doch weder Margaret ist davon begeistert, noch ihre beiden Schwestern Eloise und Gwen. Gwen schmiedet letztendlich einen Plan, damit ihre Schwester die Hochzeit nicht vollziehen muss. Dabei wird Lord Fellon auf sie aufmerksam und ihr ungestümes Temperament gefällt ihm. Schließlich lässt er von Margaret ab, um dann nach Gwen zu bitten. Ihr Vater stimmt zu und die Sache ist beschlossen. Doch Gwen findet sich mit ihrem Schicksal nicht ab und beginnt zu fliehen. Dabei stellt sie fest, dass ihr Herz schon jemand anderem gehört. Nämlich dem geheimnisvollen schwarzen Ritter, der in Fellons Diensten steht.

Es war mir klar, dass "Das wilde Herz der Lady Gwen" kein Roman ist, der sehr anspruchsvoll ist. Oftmals lese ich aber gerne leichte Kost, da man dabei so schön abschalten kann. Hierbei muss ich aber leider gestehen wurde nicht nicht so toll unterhalten.

Der Schreibstil der Autorin war eigentlich recht angenehm und die Leseprobe hatte mich überzeugt. Gwen schien eine starke Persönlichkeit zu sein und ich mochte es wie sie Pläne geschmiedet hat. Aber je mehr ich las umso mehr ging mir Gwen auf den Geist und ich konnte ehrlich gesagt ihre Gefühle für den schwarzen Ritter nicht wirklich nachvollziehen. Die Handlung plätscherte auch nur so vor sich dahin und wirklich spannend war es nicht zu lesen. Ich hab mich dann mehr oder weniger durch das Buch gequält und war sehr froh das es nur knapp 220 Seiten hat und somit schnell vorbei war.

Es mag mit sicherheit Leser geben, denen dieses Buch gefällt. Mir hat es aber im Ganzen leider nicht wirklich zugesagt.