Familientragödien und der Versuch des Happy Ends

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Ein junges Mädchen bekommt ihr Kind und lässt es im Krankenhaus zurück, in der Hoffnung, dass es so ein besseres Leben hat.
Ein junger Mann, der zu der Zeit im Krankenhaus Strafstunden abarbeitet, begegnet ihr dort und entdeckt etwas in ihr, was ihn nicht mehr loslässt.

Er hofft jeden Tag, dass sie zurückkommt um ihr Baby zu holen und ihm so die Gelegenheit gibt, sie anzusprechen. Die Gelegenheit kommt nicht, also entwickelt er die perfide Idee, dass er und seine Eltern das Kind aufnehmen sollten, bis das Mädchen sich wieder blicken lässt.

Der Vater -ein abosluter Choleriker, der ungefähr so empathisch wie eine Schranktür ist- ist dagegen, brüllt als gäbe es kein Morgen mehr und verteufelt die Idee des Sohnes. Die Mutter -ein stets aus Harmonie bedachter Mensch, die ihren Mann aber nur schwer im Zaum halten kann- ist von der Idee angetan und freut sich über das Verantwortungsbewusstsein des Sohnes.

Ein schönes Buch über große und noch größere Tragödien, die einem im Leben passieren können.
Daumen hoch! Ich wüsste gerne, wie es weitergeht.