Man stellt sich ja immer wieder die Frage, was passiert, wenn man selbst keine Kinder bekommen kann. Und genauso geht es hier der Protagonistin Mir gefällt alleine schon gut, dass sie eine Italienerin ist. Die Leseprobe fängt jedoch mit der in den Wehen liegenden Miriam an, die ausgerechnet an einem "Arschkartensonntag" (super Wort dafür!) ihr Kind zur Welt bringen soll und in einem Krankenhaus landet, wo ihr niemand helfen will. Dann muss sie auch noch ihr Kind abgeben. Dieses landet wohl später bei der vergeblich auf Kindern hoffenden Familie, sodass die Grundlage des Romans geschaffen ist. Mir hat die Leseprobe außerordentlich gut gefallen und ich bin begeistert.