Gemischte Gefühle

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Von Cheri und ihrer Geschichte habe ich mich mit sehr gemischten Gefühlen verabschiedet. Ich mochte den Auftakt der Story und auch die erste Hälfte, dann jedoch ging es derart mit der Protagonistin bergab, dass es mir schwer fiel, dieses Buch zu Ende zu lesen. Die schwere und unheilbare Krankheit ihres Ehemannes, der berufliche Stress ohne Ende, das gespannte Verhältnis zur Adoptivmutter: kein Lichtblick, nirgends. Natürlich darf eine Heldin auch in Not geraten um der Spannung Willen, doch wenn die Story nicht nur deprimierend sein soll, braucht es ein Funken Hoffnung. Ein Ziel, um das man kämpft, eine Lösung, die sich anbahnt. Das alles habe ich hier schmerzlich vermisst. Schade, denn flüssig geschrieben ist der Plot und doch: die zweite Hälfte war leider zäh und sehr strapaziös.