Cheri steckt in einer Lebenskrise und Krisen treiben sie zu Höchstleistungen. Gerade einmal auf die Welt gekommen, wird sie von ihrer Mutter im Krankenhaus zurückgelassen. Sie wird von Fremden aufgenommen und kurze Zeit später vom Radiologen Solomon Matzner und seiner italienischen Frau adoptiert. Das Paar steckte bereits zu diesem Zeitpunkt noch in tiefer Trauer. Sie mussten die Fehlgeburt ihres Sohnes verarbeiten und Solomon sah in Cheri nicht nur das Ersatzkind, sondern auch die Rettung seiner Ehe und die Hoffnung auf ein perfektes und glückliches Familienleben. Cheri machte es ihren Eltern nur nicht immer leicht. Bereits als Mädchen ist sie rebellisch und dickköpfig und entspricht auch später als erwachsene Frau nicht den Vorstellungen ihrer Mutter Cici. Ein Geheimnis ihres Adoptivvaters beendet jedoch den Familienzusammenhalt. Das Leben von Cheri bröckelt.
Auch wenn die Grundidee des Buches nichts besonders ist, schreibt Tracy Barone in einer sehr eindringlichen und lebhaften Sprache über Familie, Schicksal, Geheimnisse, Verlust und Trauer. Es ist stellenweise etwas langatmig, aber jede Begegnung wird am Ende des Buches noch nachwirken und macht die Geschichte sehr lesenswert.
Auch wenn die Grundidee des Buches nichts besonders ist, schreibt Tracy Barone in einer sehr eindringlichen und lebhaften Sprache über Familie, Schicksal, Geheimnisse, Verlust und Trauer. Es ist stellenweise etwas langatmig, aber jede Begegnung wird am Ende des Buches noch nachwirken und macht die Geschichte sehr lesenswert.