Von den ersten Seiten war ich begeistert: eine spannende Atmosphäre wurde aufgebaut; fast filmisch verfolgen wir Cici ins Krankenhaus. Doch nach und nach verlor mich das Buch. Ich bin leider nicht richtig reingekommen. Der Stil war mir persönlich zu flach, manche Vorkomnisse nicht ganz schlüssig. Teilweise hat mich auch die Übersetzung gestört. Einige schöne Sätze gab es jedoch, einige poetische Bilder, dich mich gefreut haben, wenn z.B. Augen die farbe von Gezeitenbecken haben, in die Cheri hineinspringen will. Aber im Großen und Ganzen sind Cheri und ich leider nicht zusammengekommen. Trotzdem schmeiße ich "Das wilde Leben von Cheri Matzner" nun nicht enttäuscht in die Ecke, sondern versuche es vielleicht später noch einmal.