Mit „Das wilde Leben der Cheri Matzner“ legt Tracy Barone ein sehr überzeugendes Debüt vor. Barone erzählt die Geschichte von Cheri, der adoptierten Tochter des jüdischen Ehepaars Matzner. Zu Beginn steht die Geschichte von Sol und Cici im Vordergrund, die frischverliebt ein Baby erwarten, dies jedoch verlieren und somit Cheri adoptieren. Im weiteren Verlauf widmet sich Barone dem Leben der 40jährigen Cheri, die an einem Wendepunkt steht und thematisiert das schwierige Verhältnis Cheris zu ihren Eltern als auch zu ihrem Ehemann.
Der Schriftstellerin gelingt es sehr facettenreich, dem Leser die verschiedenen Beziehungsstrukturen sowie die Höhen und Tiefen der schwierigen Familienkonstellation nahezubringen und nimmt ihn mit auf eine Reise in die vielschichtige Gefühlswelt von Cheri. Dabei werden elementare Themen wie Charakter, Prägung und Familie aufgegriffen.
Für mich ein sehr bewegendes, starkes Debüt, das ich unbedingt weiterempfehle!
Der Schriftstellerin gelingt es sehr facettenreich, dem Leser die verschiedenen Beziehungsstrukturen sowie die Höhen und Tiefen der schwierigen Familienkonstellation nahezubringen und nimmt ihn mit auf eine Reise in die vielschichtige Gefühlswelt von Cheri. Dabei werden elementare Themen wie Charakter, Prägung und Familie aufgegriffen.
Für mich ein sehr bewegendes, starkes Debüt, das ich unbedingt weiterempfehle!