Mord in Windsor Castle?

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Nach einer Gesellschaft der Queen wird einer der Gäste, ein junger russischer Pianist, tot in seinem Zimmer aufgefunden. Auf den ersten Blick sieht es nach einem Unfall aus. Die Queen jedoch ist misstrauisch und hakt nach.
Gleich zu Beginn wird der Leser mit einem Toten konfrontiert. Dabei wird der Krimi aus Sicht der Queen geschrieben. Der Leser erfährt nur, was auch sie erfährt. So stellt sie auch die einzelnen Gäste vor. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Ob die realen Personen korrekt dargestellt sind, mag sich jeder selbst überlegen. Die fiktiven Charaktere werden auf jeden Fall bereits in der Leseprobe vorgestellt. Ebenso wird der Tatort, wenn auch von einer dritten Person, kurz skizziert.
Das Buch ist flüssig zu lesen. Durch die verschiedenen Charaktere der Gesellschaft sowie auch die Familie der Queen ist es abwechslungsreich. Die Dialoge und Gedankengänge sind zum Teil pointiert und zeigen den Humor Der Queen und der Autorin. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!