Dysfunktionale Beziehungen und kleine Kinder

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lesestress Avatar

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Die Leseprobe verspricht nichts Gutes: Ein Reihenhaus am Rande eines Abgrunds, eine ungleiche Ehe, dysfunktionale Beziehungen und zwei kleine Kinder mitten drin. Die Stimmung ist bedrohlich, gar beklemmend, wenn das kleine Mädchen aus seiner Perspektive erzählt, wenn es über seine Mutter urteilt und die Angst zu seinem Vater beschreibt. Ich lese und warte bei jedem Satz auf die Eskalation, das Drama, den Super-GAU.

Sprachlich gefällig, aber regelrecht zynisch mutet der Text an und steht in totalem Gegensatz zu dem Cover mit dem beinahe niedlichen pinken Hasen.

Ich bin angefixt von der Geschichte und möchte unbedingt weiterlesen!