Eine schreckliche Familie

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takabayashi Avatar

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Die Ich-Erzählerin ist ein zehnjähriges Mädchen, das mit seinem kleinen Bruder und seinen Eltern in einer hässlichen Siedlung wohnt. Der Vater ist passionierter Großwildjäger, kann sein teures Hobby aber leider nicht allzu oft ausüben und lässt dann seine überschüssige Energie und Wut an seiner Familie, insbesondere an seiner Frau aus. Die Mutter wird von dem kleinen Mädchen als "Amöbe" geschildert, woran man schon merkt, dass ihre Sprache nicht die eines kleinen Mädchens ist, der Bericht also vermutlich viel später niedergeschrieben wurde. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, dafür zu sorgen, dass wenigstens ihr kleiner Bruder eine möglichst glückliche Kindheit erlebt. Das hat allerdings ein Ende, als der Eismann - ein freundlicher alter Mann, der jeden Abend mit seinem Eiswagen vorfährt - durch eine Explosion seines Sahnebehälters vor den Augen der Kinder ums Leben kommt. Ein sehr skurriler und schräger Beginn eines Romans, der mich irgendwie fasziniert hat, so dass ich gerne weiterlesen würde.