hat mich nicht ganz überzeugt

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sissidack Avatar

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Französische Schriftsteller haben nach meiner Erfahrung oft einen Hang zu Langatmigkeit.
Hier konnte ich das nicht feststellen. Auch theatralische Passagen sind bisher nicht auszumachen. Gut so! Der Roman verspricht eine enge Verbundenheit zwischen Gilles und
seiner großen Schwester darzustellen, die sich so stark entwickelt, weil der Vater unberechenbar ist, die Mutter stark unter ihm leidet, keiner der Beiden Verständnis bzw. Interesse für die Kinder aufbringt. Anschaulich und durchaus nachvollziehbar sind in der Handlung Szenen beschrieben. So kann sich der Leser gut in die Handlung hineinversetzen.