Starker Inhalt in knapper Form
„Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.“ So beginnt Tolstois Anna Karenina. Das Unglück der Familie in der Leseprobe ist greifbar, besonders aus der Sicht der 10jährigen Tochter.
Mit dem grobschlächtigen Vater und der als farblose Amöbe bezeichneten Mutter entwirft die Autorin ein gruseliges Familien-Szenario.
Konträr zu diesem emotionalen und intensiven Inhalt erscheint mir der Schreibstil zu kurz angebunden, wie eine Art Steno - Erzählweise und ebenfalls das Erzähltempo wirkt auf mich zu gestrafft.
Mit dem grobschlächtigen Vater und der als farblose Amöbe bezeichneten Mutter entwirft die Autorin ein gruseliges Familien-Szenario.
Konträr zu diesem emotionalen und intensiven Inhalt erscheint mir der Schreibstil zu kurz angebunden, wie eine Art Steno - Erzählweise und ebenfalls das Erzähltempo wirkt auf mich zu gestrafft.