Das Wörterbuch der Liebenden

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sonnenfrau23 Avatar

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erzählt alphabetisch wie ein Wörterbuch, die Geschichte einer Beziehung, die vielleicht zu Ende geht.

Zwischendurch habe ich mich gefragt, ob die Erzählperspektive wechselt, aber ich glaube, das Buch wird aus der Sicht des Mannes geschrieben, der von seiner Freundin einmal betrogen wird. Es gibt manche Passagen, die wiederholt werden oder auch ergänzt. Meiner Meinung nach gibt es ein Ungleichgewicht in der Beziehung, das der Mann auch spürt, aber versucht zu verdrängen. Eigentlich ist es ein schönes Buch, aber durch die für mich nicht ganz eindeutige Perspektive manchmal auch etwas verwirrend; ein Buch für Verliebte würde ich es aber nicht nennen.

Sehr gefallen hat mir, dass die Geschichte in New York spielt, und dass jeder sein eigenes Bücherregal in die erste gemeinsame Wohnung mitbringt, wobei das eine sehr aufgeräumt ist und das andere nicht nur Bücher sondern auch Souvenirs und andere Kleinigkeiten beherbergt. Ein nettes Buch für zwischendurch, das aber eher durch seinen ungewöhnlichen Schreibstil in Wörterbuch-Form als durch seinen Inhalt einen bleibenden Eindruck hinterlässt.