Trotz zahlreicher Rezensionen habe ich mir nicht wirklich vorstellen können, worum es in diesem Buch eigentlich geht. Bis ich es gelesen habe.
Tatsächlich gibt es wie in einem Lexikon eine alphabetische Auflistung von Wörtern, die sich zumindest in weiterem Sinne mit dem Thema Liebe befassen. Gleichzeitig wird dabei Einblick in eine Liebesgeschichte gewährt, in das Kennenlernen per Internet, die erste unsichere aber aufregende Phase, das Kennenlernen, das Vertrautwerden, das Miteinanderseinwollen bis hin zum Ichbrauchedich, Misstöne, Enttäuschungen, Krisen, Versöhnung, Zusammenhalt - eben alles, was zu einer Beziehung gehört. Und das nicht chronologisch, sondern zufällig, sortiert nach den Anfangsbuchstaben der Wörter, die Aufnahme in diesem besonderen Lexikon gefunden haben...
Ein schnell zu lesendes Buch, einzigartig in seiner Idee, erstaunlich und nett zu lesen. Irritiert hat mich manchmal, dass sehr wenig zu einem Stichwort geschrieben wurde. So stand zuweilen ein einzelner Satz sehr exponiert auf einer ganzen Seite.
Doch kann es gelingen, das Phänomen der Liebe auf Wörter zu reduzieren - seien es auch noch so viele? Wohl kaum. Auch der Autor meint hierzu: "Über Liebe zu schreiben ist letztlich so, als verusche man, das Leben selbst in ein Lexikon zu packen. Egal, wie viele Wörter es enthält, es werden nie genug sein." (S. 125) Trotzdem ist es ein netter Versuch...
Kein Highlight für mich, aber etwas Besonderes.
Tatsächlich gibt es wie in einem Lexikon eine alphabetische Auflistung von Wörtern, die sich zumindest in weiterem Sinne mit dem Thema Liebe befassen. Gleichzeitig wird dabei Einblick in eine Liebesgeschichte gewährt, in das Kennenlernen per Internet, die erste unsichere aber aufregende Phase, das Kennenlernen, das Vertrautwerden, das Miteinanderseinwollen bis hin zum Ichbrauchedich, Misstöne, Enttäuschungen, Krisen, Versöhnung, Zusammenhalt - eben alles, was zu einer Beziehung gehört. Und das nicht chronologisch, sondern zufällig, sortiert nach den Anfangsbuchstaben der Wörter, die Aufnahme in diesem besonderen Lexikon gefunden haben...
Ein schnell zu lesendes Buch, einzigartig in seiner Idee, erstaunlich und nett zu lesen. Irritiert hat mich manchmal, dass sehr wenig zu einem Stichwort geschrieben wurde. So stand zuweilen ein einzelner Satz sehr exponiert auf einer ganzen Seite.
Doch kann es gelingen, das Phänomen der Liebe auf Wörter zu reduzieren - seien es auch noch so viele? Wohl kaum. Auch der Autor meint hierzu: "Über Liebe zu schreiben ist letztlich so, als verusche man, das Leben selbst in ein Lexikon zu packen. Egal, wie viele Wörter es enthält, es werden nie genug sein." (S. 125) Trotzdem ist es ein netter Versuch...
Kein Highlight für mich, aber etwas Besonderes.