Von der ersten Zeile an in den Bann gezogen

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bluesjj Avatar

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Allein mit den ersten vier Sätzen holt uns Nina Blazon direkt mitten ins Geschehen. Ich bin begeistert von der bildgewaltigen Sprache. Das ist Kopfkino vom Feinsten. Die raue Natur und die mystische Stimmung dienen der Autorin als ideale Grundlage für die Geschichte. Zudem liebe ich die Mischung aus Dramatik und schwarzem Humor.

Wie auch schon in "Liebten wir" verwebt Nina Blazon die Leben von Menschen unterschiedlicher Generationen, zeigt, wie sehr wir voneinander profitieren können, wie sehr uns (zufällige) Begegnungen nachhaltig verändern können. "Liebten wir" habe ich damals regelrecht verschlungen. Nach dem Lesen der Leseprobe, scheint es mir, als könnte es mir mit dem neuen Roman ähnlich ergehen.

Das Cover finde ich wunderschön, es hat mich gleich neugierig gemacht. Vom Stil erinnert es mich etwas an die Ferrante-Bücher.