Auf moderne Weise den Weihnachtsgedanken aufgreifen

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scarletta Avatar

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Da reist eine recht moderne Familie mit zwei Müttern verschiedener Hautfarben und ihren Kindern in eine fremde Stadt, um der Verfolgung in ihrer Heimat zu entgehen. Denn gleichschlechtliche Partnerschaft scheint dort verboten und unter Strafe gesetzt worden zu sein. Die als sicher geltende Stadt "R" haben sie als vermeintlich sichere Zuflucht ausgewählt.
Doch entspricht sie ihren Vorstellungen?
Die neue Behausung scheint karg zu sein, aber wenigstens spendet der große Kamin Wärme. Die seelische Wärme schenken sich die Familienmitglieder gegenseitig. Gern würden sie neue Bekanntschaften und Freude finden, doch die Stadt zeigt sich Fremden gegenüber abweisend bis unfreundlich. Das ist in der kommenden Weihnachtszeit doch besonders traurig.
Gut, dass sie in der kleinen Olivia eine heimliche Verbündete finden. Denn die betonte Unfreundlichkeit der Bürger wurde vom Bürgermeister bepfohlen.

Wunderbar, dass dieses Buch die Diversität in der Familie und Gesellschaft vornimmt. Ich bin gespannt, wie die Kinderrechte und schlaue, weltoffene Kinder, die die Welt verändern wollen ins Geschehen kommen werden.
Ein revolutionäres Kinderbuch über Weihnachten? Darauf bin ich sehr gespannt.
Denn gerade zu Weihnachten geht es ja um ein Kind, das revolutionäre Gedanken in seine Welt bringen sollte.