Ein Weihnachtswunder

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dicketilla Avatar

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„Allen Kindern, die sich Erwachsenen widersetzen, um die Welt zu verändern.“

Denen hat die Autorin ihr Buch gewidmet, und es wird der Geschichte so gerecht.
Dominique und Isabella kommen mit ihren drei Kindern Manuel, Camila und Shonda aus einem fernem Land. Der dortige Präsident verbot Familien mit zwei Müttern, man drohte ihnen sogar mit Gefängnis. So reiste die Familie nach R, worüber sie nur Gutes gehört hatten, es noch nie etwas Schlimmes passiert sei.
Doch dort angekommen erscheinen ihnen die Menschen etwas unfreundlich, anscheinend sprach man dort nicht mit Fremden. Nur die Kinder schienen etwas offener zu sein.
Unerwartet bekommt die Familie einen Brief vom Weihnachtsmann, der sie um Hilfe bat.
Aber warum bat er sie, waren sie doch erst neu in der Stadt?

Es ist eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, sie zeigt wie unvoreingenommen Kinder gegenüber Fremden agieren, entgegen der Ansichten ihrer Eltern.
Die Geschichte umfasst viele Tugenden, die man mit der Weihnachtsgeschichte verbindet, und zeigt wie viel wir Erwachsenen doch von unseren Kindern lernen können, mehr Offenheit denen zu schenken, die sie manchmal selten oder kaum erfahren, aber auch Hilfsbereitschaft und Liebe.
Auch ist die Idee der zwei Mütter in einer Weihnachtsgeschichte sehr zeitgemäß. Besonders die wunderschönen Illustrationen von Verena Wugedisch sind zusätzlich eine echte Bereicherung zu der Geschichte.