Das Wunder von Treviso

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Die Leseprobe beginnt mit einem Prolog. Die Großmutter Cristina will ihren Enkelkindern Maria (8 Jahre) und Antonio (12 Jahre) Kultur näher bringen und geht mit ihnen deshalb in die Oper „Der Barbier von Sevilla“. Zuerst glaubt Cristina, dass Maria von der Oper begeistert ist, muss danach jedoch feststellen, dass sie vom Friseur so angetan ist. Dies sind schon mal die ersten Andeutungen für den Verlauf der Geschichte….

Die Geschichte spielt in Treviso, einem kleinen Dorf in Norditalien. Das Dorf ist recht unbedeutend und fällt auch nicht weiter auf. Die Bewohner sind fast nur ältere Menschen, die jüngeren ziehen weg, weil sie keine Arbeit finden. Don Antonio, 67 Jahre, Priester im Ort, hat den Einfall, dass etwas Besonderes passieren muss, damit Touristen in den Ort kommen und dadurch neue Arbeitsplätze geschaffen werden können und alte erhalten werden können. Deshalb beschließt er eine Madonnenstatue präparieren zu lassen, damit sie beim nächsten Gottesdienst rote Tränen weint.

Die Leseprobe war unterhaltsam zu lesen. Es werden die Bewohner des Ortes recht gut beschrieben, sodass man ihn sich gut vorstellen kann. Ich fand den Einfall gut, dass im Prolog die Kinder dargestellt werden und man schon einen ersten Eindruck von ihrer Zukunft bekommen kann. Danach beginnt das Buch im hohen Alter der zuvor beschriebenen Kinder.

Das Cover ist bunt gestaltet und lässt darauf schließen, dass eine Frau ihr Herz an jemanden oder an eine Sache verliert.