Das Wunder von Treviso

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Ein Italienroman, der  gerade rechtzeitig zur Urlaubszeit erscheint. Ein kleiner Ort, dort scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Es gibt fast keine Arbeit, die Jungen wandern aus. Übrig bleiben nur noch die älteren Leute des Ortes. Es schließen immer mehr der kleinen gemütlichen Geschäfte. Es muß endlich einmal etwas geschehen. Der kleine alte Ort soll und darf nicht sterben, er muß wieder belebt werden. Da hat der schon etwas ältere Priester Don Antonio eine etwas andere Idee. Er will, dass die Marienstatue weint und das dies alles ein Wunder sein wird. Leider wird in der Leseprobe nicht erzählt, was Don Antonio anstellt, damit die Leute glauben, dass die Statue weint.

Und was keiner geahnt hätte, der kleine Ort wird zur Pilgerstätte und mit  Touristen tagtäglich überströmt. Doch solch einen großen Rummel wollten die Trevisoner eigentlich auch gar nicht. Sie wollen auf ihren täglichen Vino in der kleinen Weinsstsube auf keinen Fall verzichten. Aber ich glaube, dass dieses Wunder nicht ewig weitergehen wird. Denn bestimmt kommt die Schummelei auf und was dann?????

Die Autorin vesteht es wunderbar, das Buch zu einer leichten Lektüre werden zu lassen, ohne dabei die Spannung zu verlieren. Man liest sich gut in das Dolce Vita Italiens ein und man schwärmt von den früheren gemütlichen Urlauben dort.

Eine gute Lektür für laue Sommerabende.